Dezimierte Adler-Cracks ziehen mit Kantersieg ins Playoff ein

Die Torschützen: Mario Lumassegger 3x, Michael Brunner 3x, Lukas Ortner 3x, Elias Schmidpeter

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ein paar pic´s

Nach vielen Jahren war die Einser-Garnitur des UEC Leisach wieder zu Gast beim EC Irschen in deren Natureisarena. Für die Adler stand ein Pflichtsieg an um ins Playoff einziehen zu können.

Leider musste Leisach-Trainer Jiri Jonak verletzungs- und krankheitsbedingt wiederum auf einige seiner Akteure verzichten und so ging die Fahrt mit nur zehn Feldspielern und zwei Torleuten ins Obere Drautal.

Die Leisacher Cracks fanden anfangs, sicherlich auch wegen den neuerlichen Umstellungen in ihren Formationen, etwas schwer ins Spiel. Vielleicht wurden die nach wie vor punktlosen Gastgeber auch etwas unterschätzt, in jedem Fall gewährten die Leisacher Cracks ihnen in der Anfangsphase zu viel Raum. Es dauerte bis zur 16. Spielminute, als Mario Lumassegger, mit dem ersten seiner drei Treffer in diesem Match, den doch etwas erlösenden Führungstreffer erzielte. Auf die Sekunde genau zwei Spielminuten später, in einem Powerplay, konnten die Adler durch den wieder genesenen Michael Brunner nachsetzen. Auch Michael kam an diesem Abend noch zu zwei weiteren Treffern. Mit diesem gar nicht so komfortablen Vorsprung gingen die Osttiroler Cracks in die erste Pause.

Um einiges konzentrierter und in der Folge auch ergebnismäßig erfolgreicher kamen die Leisacher Adler zurück aufs Eis. Youngster Elias Schmidpeter jubelte in der 23. Spielminute über seinen Treffer zum 3:0 . Wiederum Michael Brunner (28. Spielminute) und Lukas Ortner (39. und 40. Spielminute) – auch „Luki“ kam in dieser Begegnung auf drei Treffer – bescherten den Mannschaftskollegen und den mitgereisten Adler-Fans zum zweiten Pausentee eine komfortable 6:0-Führung. Das Adler-Team musste sodann leider mit nur neun Mann weiterspielen. Durch eine unglückliche Verletzung muss man somit einen weiteren Spieler für die restliche Saison vorgeben.

Sukzessive setzte in der Irschener Eisarena starker Schneefall ein, der jedoch als nicht allzu störend empfunden wurde. Waren unter den bisherigen Treffern, teilweise unter Mithilfe des Bären-Goalies, einige „dreckige Tore“, wurden die weiteren zusehends schöner, wundervoll zum Ansehen. Mit dem zehnten Adler-Treffer, neun Sekunden vor Spielende, war Spielendstand hergestellt, Adler-Goalie Manuel Bachmann konnte auf ein weiteres Shutout verweisen und der Playoffeinzug war gesichert.