PlayOff-Auswärtsniederlage – 1. Spieldrittel ‚verhaut‘

VST Adler Wild Völkermarkt : UEC Leisach
5 : 1
(4:0, 1:1, 0:0)

Tore:
Timo Serno 2x, Nicolas Graf, Florian Skreinig, Martin Florian bzw.
Clemens Kreuzer

Strafen:
48 bzw. 20 Minuten

Schiedsrichter:
Hausott, Gobetzky, Tillian

Das mit Spannung erwartete Auftaktmatch im Abstiegs-Playoff wurde für die Leisacher Adler zum Desaster – zumindest im ersten Spieldrittel.
Ein kapitaler Schnitzer in der Leisacher Abwehr ermöglichte den Führungstreffer der Völkermarkter Adler bereits in der vierten Spielminute. Wer hoffte, dass dies jetzt die „Osttiroler Adler“ wachrüttelte, wurde enttäuscht – im Gegenteil –  man behielt weiterhin die inaktive, schläfrige Spielweise bei. Unnötige Fouls wurden postwendend bestraft – die Gegentreffer zwei und drei kassierte man in Unterzahl.

In der ersten Pause stellte Trainer Kusy u.a. klar, dass der Spielstand nicht die Qualitäten beider Mannschaften wieder spiegelt (der Gegner lief einfach mehr und schneller) und dass jetzt endlich der Turbo zu zünden sei, geistig wie körperlich. Dies schien gewirkt zu haben, denn bereits in der 21. Spielminute netzte Clemens Kreuzer für die blaugelben Adler ein.
In weiterer Folge, die Defensive war nun auch sattelfester, konnten die Leisacher Adler vielfach öfter gefährlich vor dem Tor des Abstiegskonkurrenten auftauchen.  Fehlende Präzession, Hektik, auch ein wenig Pech waren der Motor, der die Bemühungen nicht mit einem einzigen weiteren Treffer belohnte. Gleich zweimal blieb ein 5:3-Überzahlspiel ungenützt!!

Jeder einzelne Leisacher Adler wird aus dieser Partie, schon vorherige geben Lehrbeispiele, mitnehmen müssen, dass ein Match von der ersten bis zur letzten Sekunde kollektives „Vollgas“ in geordneten Bahnen (nach Taktikvorgabe) verlangt.

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