Erwartet schwerer Auftakt- Nach toller Leistung doch eine deutliche Niederlage – Schade

EC Spittal – UEC Leisach 12:5 (3:3); (2:1); (7:1)

Tore fuer UEC Leisach Lumassegger Mario (3); Lazorisak Ota (2)

Viel Licht und leider auch viel Schatten (besonders gegen Spielende – die letzten 10 Minuten) prägten das Spiel der Leisacher Adler in der Eisarena Spittal gegen den Titelverteidiger! War schon der Beginn alles andere als optimal. Bereits in Spielminute eins scorte Spittal zum 1:0 nach einem schrecklicher Fehler im Aufbauspiel der Adler! Keine zwei Minuten später stand es bereits 2:0 – das Schlimmste war zu befürchten! Doch das neuformierte, sehr junge Team um Legionär Ota Lazorisak begann sich zunehmend gegen die spielerisch sehr starken Spittaler zu wehren. Der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Ota Lazorisak gab dem Team zunehmend Kräfte; plötzlich waren die Leisacher voll im Spiel. Eine gute und schnelle Partie im ersten Drittel endete nicht unverdient 3:3. Besonders die junge Garde der Adler hatte den Respekt abgelegt und zeigte phasenweise sehr gutes Eishockey. Auch das zweite Drittel verlief äußerst spannend, wohl mit Vorteilen fuer die Spittaler – nur Leisach gab in keiner Minute des Spiels zu erkennen, hier kampflos die Punkte zu vergeben! Mit vielen Chancen auf beiden Seiten endete dieser Abschnitt mit 2:1 fuer die Heimmannschaft. Zu Beginn des Schlussabschnitt folgte dann sensationell der Ausgleich zum 5:5 durch den besten Leisacher Adler an diesem Abend – Mario Lumasegger! Leider währte dieser Spielstand nur wenige Minuten und mit einem Doppelschlag innerhalb von nur einer Minute erhöhte Spittal auf 7:5. Das Spiel war damit noch nicht gelaufen – Leisach versuchte weiter den Anschluss zu schaffen. Eine Fünf-Minuten-Strafe gegen Spittal konnten die Adler leider nicht nützen – die Chancen waren da – der Anschlusstreffer wollte nicht gelingen! Die Adler konnten dann leider das taktische Konzept nicht mehr zur Gänze umsetzen. Zuviele teils unnötige bzw. kleinlich gegebene Strafen waren die Folge, wobei angemerkt werden muss, dass die Zebras eine klare Heimtendenz zeigten. Clever, routiniert nutzten die Spittaler dann in den letzten zehn Minuten!!! mit ihrer Toplinie (Smatrala, Floriantschitz, Oberauner, Rossbacher, Steinberger) all die sich bietenden Chancen; ab dem 9:5 war dann auch die Gegenwehr der Leisacher gebrochen! Schade für die Leisacher Adler: die ersten 50 Minuten waren top. Aber das Spiel dauert immer noch 60 Minuten!

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