Adler verlieren in Radenthein gegen Feld/See 5:2
EC FELD AM SEE – UEC LEISACH 5:2 (1:2); (3:0); (1:0)
Tore für Leisach: Ota Lazorisak (2) bzw. Leitner, Gelfanov, Steinwender, Hörnler, Frei
Strafen: Leisach (18 min); Feld am See (12 min)
Leider ohne zählbaren Erfolg war der Auftritt in Radenthein für die Adler. Bereits nach sage und schreibe 22 Sekunden!! schlug es zum ersten Mal im Leisacher Kasten ein. Die Jungs waren da wohl allesamt noch im Bus – anders kann man diesen „eiskalten“ Fehlstart nicht erklären. Feld am See hatte in den ersten Minuten mit Vollgas begonnen – im Sekundentakt brannte es vor dem Tor der Adler! Nur Leisach- Goalie Alex Krätschmer war bereits voll im Match und zeigte einige sensationelle Abwehrparaden. Danach fingen sich die Adler, zeigten aggressives und technisch gutes Spiel. Ota Lazorisak konnte nach toller Vorarbeit von Brunner Patrick zum 1:1 ausgleichen. In einem sehr schnell und fair geführten ersten Drittel hatten die Leisacher gegen Ende mehr vom Spiel und erneut setzte Ota Lazorisak die Scheibe zur 2:1 Drittelführung in die Maschen! Im zweiten Abschnitt wollten die Adler den Schwung mitnehmen und so weiter spielen,wie sie die ersten 20 Minuten beendet hatten, aber das ging leider voll daneben. Grund dafür: Die Zuordnung stimmte nicht mehr, man war zu spät am Mann und prompt folgte die bittere Rechnung. Innerhalb von nur 3 Minuten drehte Feld am See mit ihren Neuerwerbungen aus Steindorf, usw. das Match. Zuerst folgte der Ausgleich durch den Ex-Gummerner Gelfanov, dann noch die Tore zum 3 bzw. 4:2 für die Heimischen! Damit war eine gewisse Vorentscheidung gefallen, Leisach bemühte sich, zeigte kämpferisch eine gute Partie, nur die wenigen Topchancen wurden leider nicht genützt. Im Schlussabschnitt, nach dem 5:2 durch Frei, war das Spiel endgültig entschieden. Leisach versuchte noch vehement den Anschlusstreffer zu erzielen – zweimal verhinderte aber die Torstange einen Erfolg. Feld am See konnte sich auf die vielen Neuerwerbungen verlassen, die letztendlich das Spiel für die Heimischen machten! Der Erfolg wurde schlussendlich souverän über die restliche Zeit gebracht. Angemerkt werden muss noch, das auch Feld am See jetzt den „tollen“ Kärntner Weg eingeschlagen hat. Anstatt auf die eigene Jugend zu setzen, wurden „routinierte Hasen“ geholt, die das Spiel letztendlich entscheiden. Ob das der richtige Weg für die Zukunft im Eishockeysport ist, wird sich noch zeigen!