Adler verlieren letztes Heimspiel

UECR LEISACH – EC ALTHOFEN  3:11  (1:2), (2:4), (0:5)

Tore: Brunner Patrik, Lazorisak Ota, Lumassegger Mario bzw. Trampitsch, Muschlin (2), Tremschnig, Grezko (3), Witzany, Leiner (2), Wriessnegger

Strafen: Leisach (12 Min) / Althofen (24 Min)

SR Hausott, Franzel, Schatz

Hektik schon vor dem Spiel beim UEC Leisach. Alex Krätschmer, Tormann aus Zell konnte nicht anreisen. So sprang in allerletzter Minute Martin „Tippl“ Lanser ein, der sich schon mehr als 6 Jahre in Tormannpension fand.

Altholfen nahm darauf natürlich keine Rücksicht, startete mit viel Tempo und Elan in die Partie und konnte schon nach vier Minuten das erste Tor erzielen. Viele erwarteten nun schon eine Schlappe der Leisacher, aber diese kämpften verbissen, machten den feldüberlegenen Gästen die Räume möglichst eng und Schlussmann Lanser konnte einige spektakuläre Saves zeigen.

Leisach erzielte sogar den Ausgleich zum 1:1. Patrick Brunner konnte seinen eigenen Abpraller mit der Rückhand verwandeln. Das Spiel setzte sich aber weiter fort wie gehabt, Althofen mit noch nie gesehenem Tempo im Leisacher Eisstadion erzielte noch im ersten Drittel den Führungstreffer.

Im zweiten Spielabschnitt baute Althofen die Führung schnell auf 6:1 aus, die Adler gaben sich aber nicht auf, versuchten vor allem schon im Mitteldrittel mehr Druck auszuüben und den Raum eng zu gestalten. In zwei Gegenzügen konnten dann Ota Lazorisak und Mario Lumassegger sogar auf 3:6 verkürzen.

Im letzten Drittel schien dann den Leisachern die Luft und die Kraft auszugehen. Vor allem der schnelle Grezko brachte die heimische Abwehr immer wieder ins Schwimmen, und die Gäste scorten noch weitere 5 Mal zum Endstand von 3:11.

Althofen war in diesem Spiel mindestens eine Klasse besser, der Kampfgeist der Leisacher bis zur 50 Minute ließ sich sehen, aber leider verlor man durch Konzeptlosigkeit und dumme Strafen noch sehr hoch.

Der Applaus der Zuschauer am Schluss galt dann aber vor allem dem Aushilfstormann Martin Lanser, der ein Spiel überhaupt erst ermöglichte, sich nach so langer Zeit wieder ins Tor wagte und seinen Mann und sich tapfer den Schüssen und Angriffen stellte.

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