Auswärtsniederlage gegen den Titelverteidiger

UECR Huben II : UEC Leisach

5 : 2 (3:0, 1:1, 1:1)

Tore: Steiner Martin 2x, Steiner Jürgen, Payr Andre, Holzer Thomas bzw. Weitlaner Robert, Lumassegger Mario

Strafen: 8 bzw. 10 Minuten

Schiedsrichter: Lobenwein, Schatz

Für die Leisacher Adler hatte die Reise zum Titelverteidiger denkbar ungünstige Vorraussetzungen – man konnte nur zwei Linien aufbieten. Im Nachhinein gesehen fiel die Entscheidung in diesem Match eigentlich schon im ersten Spieldrittel. Bereits in der 22. Spielsekunde, die Adler in dieser Situation sichtbar gedanklich noch in der Kabine, fiel der Führungstreffer durch Daniel Steiner für die Eisbären. Schön langsam kamen die Leisacher Cracks ins Spiel. Leider in der 16. Spielminute der zweite Gegentreffer, diesmal durch Jürgen Steiner. Denkbar ungünstig, eine halbe Minute vor der Pausensirene, in Unterzahl agierend, mussten die Adler den nächsten Treffer hinnehmen – Torschütze Andre Payr.

Endlich, nachdem man im Match zuvor Torchancen, welche eigentlich für einen Spielgleichstand locker ausreichten, in haarsträubender Manier nicht verwerten konnte, in der 22. Spielminute durch Robert Weitlaner der erste Adler-Treffer an diesem Abend im Hubener Eisstadion. In dieser Phase des Matches waren die Leisacher Cracks optisch dem nächsten Treffer näher als die Iseltaler, doch der Platzsprecher vermeldete in der 32. Spielminute Tor für Huben durch Martin Steiner. Zu allem Überdruss mussten die Adler ab diesem Zeitpunkt einen weiteren Spieler, verletzungsbedingt, vorgeben.

Mit dem Treffer von Mario Lumassegger in der 45. Spielminute keimte auf der Leisacher Wechselbank noch einmal Hoffnung auf eine Wende in diesem Match auf. Doch die Adler konnten nun zusehends kräftemäßig dieses Match nicht mehr mitgestalten. Die starke Laufleistung der Eisbären, gepaart mit dem geringen eigenen Spieleraufgebot, gingen an die Substanz jedes einzelnen Leisacher Cracks. Mit dem fünften Treffer der Eisbären (Powerplay-Tor durch Thomas Holzer) in der 52. Spielminute hatte dieses Match seine endgültige Entscheidung.

In äußerst fair und im Grunde auf Augenhöhe gespielten 60 Spielminuten, sah man einen Sieger, der in Sachen Chancenauswertung an diesem Abend eine Klasse besser agierte …

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