Heimsieg gegen die Kanaltaler, zäher Sieg mit vielen Adlertorchancen
UEC Leisach : Pontebba Evergreen
5 : 3 (3:1, 1:1, 1:1)
Torschützen: Patrick Brunner 2x, Christoph Ortner, Alexander Czechner, Lukas Ortner bzw. Daniele Galtarossa, Nicola Di Marco, Luca Traverso
Strafen: 18 Minuten bzw. 14 Minuten plus 10 Min. Diszi
Schiedsrichter: Krenn, Rausch
Am zweiten Weihnachtstag waren mit den Cracks aus dem italienischen Kanaltal Gäste in der Leisacher Natureisarena, auf die man das letzte Mal in der UL-Meistersaison 1999/2000 traf. Dem entsprechend gespannt war man auf die Begegnung gegen diese „Hallen-Truppe“.
Bereits in der 6. Spielminute schloss Patrick Brunner ein Powerplay zur Leisacher Führung ab. Knappe vier Spielminuten später, wiederrum in einem Powerplay, knallte Christoph Ortner dem Gäste-Goalie die Scheibe von der Blauen in die Maschen. Wiederrum knappe vier Spielminuten später „erwischte“ Alex „CeCe“ Czechner, als vorderster Mann der Adler agierend, die Gäste in deren Spielaufbau und netzte staubtrocken zur komfortablen 3-zu-0-Führung ein. Auf der Bank der Adler war man im Grunde überrascht, wie leicht man gegen diesen Gegner zur Torchancen kam. Überraschend war aber leider auch, wie leichtfertig eine Vielzahl derer vergeben wurde. Statt mit einer noch komfortableren Führung, ging es nach einem vermeidbaren Treffer von Daniele Galtarossa in die erste Pause.
Die Begegnung fand weiterhin überwiegend in Richtung Gäste-Goalie statt. In einem ihrer Konter jedoch, schoss der auffälligste der Pontebba-Cracks, Nicola di Marco, in der 38. Spielminute, den Anschlusstreffer. Dank Lukas Ortner, fast postwendend eine Spielminute später, erneut der 2-Tore-Vorsprung für die Adler. Nunmehr, in Ansätzen bereits zuvor, wurde die Begegnung zusehends emotionaler, Strafbankaufenthalte häuften sich in diesem zweiten Spieldrittel zu beiden Seiten. In der 43. Spielminute, die Adler in Unterzahl, erneut der Anschlusstreffer, diesmal durch Luca Traverso.
Für die Adler stand ein Muss-Sieg am Programm und so wurden in dieser Phase von Trainer Miro Kusý die Kräfte konzentriert. Dank Patrick Brunner gelang in der 51. Spielminute, mit sehenswerter Vorgeschichte, erneut der 2-Tore-Vorsprung zum Spielendstand. In weiterer Folge jedoch ließen die Adler noch zwei weitere Powerplaymöglichkeiten ungenutzt und kassierten zudem, 1 ½ Minuten vor Ende der Begegnung, einen Strafpenalty. Als Backup wiederum zwischen den Pfosten, parierte Manuel Bachmann.
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