Niederlage in Huben – Binnen 9 Minuten 5 Gegentreffer kassiert

UECR Huben II : UEC Leisach

6 : 1 (0:1; 5:0; 1:0)

Torschützen: Mario Volkan 2x, Andre Payr, Lukas Steiner, Elias Mattersberger, Adrian Wibmer bzw. Mario Lumassegger

Strafen: 6 Minuten bzw. 13 Minuten plus Spieldauer

Schiedsrichter: Schatz, Wassermann

zu den weiteren Matchdetails (Auf Grund von Online-Problemen sind die Daten ganz am Anfang unrichtig u. im letzten Spieldrittel fehlend.)

Ganz ungünstige Gegebenheiten für die Adler vorab dieser ersten Saisonbegegnung gegen die Hubener Eisbären, einem der Titelfavoriten. Es fehlten auf Leisacher Seite in diesem Nachtragsmatch gleich sechs Cracks aus der Stammformation.

Deshalb bekamen die Adler von ihrem Trainer eine absolute Defensivtaktik vorgegeben. Die Eisbären sollten mit „strikter Manndeckung“, spätestens ab der Mittellinie, in ihren Vorstößen eingebremst werden. Man erhoffte sich dadurch zusätzlich wirkungsvolle Konter zu fahren.

Im ersten Spieldrittel gelang dies den Adlern überraschend bravourös. In der 13. Spielminute ging die Cracks von Miro Kusý sogar in Führung, Mario Lumassegger reagierte auf engstem Raum am schnellsten. Die Adler konnten in weiterer Folge einige hoffnungsvolle Aktionen auf das 2:0 vorweisen.

In der 31. Spielminute kassierten sie jedoch den Ausgleichstreffer, sehr unglücklich aber zugleich auch nachlässig. Der punktebester der Eisbären, Andre Payr, verwertete einen Abpraller zielgenau in die Kurze über die Schulter von Adler-Goalie Manuel Bachmann. Dieser Treffer hatte geradezu einen „Filmriss“ im Auftreten der Leisacher Cracks zur Folge. In den weiteren neun Spielminuten kassierten sie sieben Strafminuten, eine Spieldauer-Diszi UND VIER TREFFER!! Mittlerweile in bester Spiellaune befindliche Hubener nutzten eiskalt die Nachlässigkeiten der Adler. Auf der anderen Seite kassierten die Adler auch nicht alltägliche Tore. Den 5. Gegentreffer zum Beispiel bekam Nermin Cenanovic, mittlerweile im Tor der Adler, von hinter der Torlinie auf den Helm und von dort in die Maschen gesetzt (Torschütze Eisbären-Spielertrainer Mario Volkan).

In den letzten zwanzig Spielminuten kamen die Adler wieder besser zur Geltung. Sie nutzen jedoch einige Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer an diesem Abend, auch solo vor dem Eisbärengoalie, nicht.

 

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