Die Adler im PlayOff

UEC Leisach : EC Autoteile Wieser Spittal II

6 : 4 (1:3, 2:1, 3:0)

Torschützen: Brunner Patrick 2x, Brunner Roland 2x, Weitlaner Robert, Lumassegger Mario bzw. Moser Sandro, Kleinfercher Rainer, Spittau Paul, Wappis Mario

Strafen: 8 bzw. 12 Minuten

Schiedsrichter: Jopp, Maurer                        zu den Fotos

Der UEC Leisach musste diese Begegnung gegen die Lieserstädter auf die Kunsteisbahn in Huben verlegen. Auf Grund der Wettermisere in der vorangegangen Woche war es für diesen Spieltermin den Leisachern, trotz intensivster Bemühungen, noch nicht möglich, ihre Eisarena matchfertig wieder in Stand zu setzen.

Die tabellenmäßige Ausgangsposition zu diesem Match war jene, dass dem UEC Leisach ein Punkt genügte, um die Playoff-Teilnahme zu fixieren. Bei einem Sieg über den EC Spittal II konnte man diesen überholen und den Grunddurchgang als zumindest Dritter beenden.

Die Leisacher Cracks kamen sehr schwer in diese Partie, nach 13 Spielminuten waren sie bereits mit zwei Toren (Sandro Moser, Rainer Kleinfercher) im Rückstand. Beim zweiten Tor hatten die Adler einen Crack auf der Strafbank.

Den Anschlusstreffer durch Patrick Brunner in der 18. Spielminute, egalisierten sich die Adler eine Spielminute später eigentlich selbst. Durch Paul Spittau kassierten sie wiederum einen sehr leicht vermeidbaren Treffer.

Mit dem zweiten Spieldrittel agierten die Leisacher Adler um einiges entschlossener und auch glücklicher. Binnen einer halben Minute stellten sie Mitte der zweiten zwanzig Spielminuten, jeweils sehenswert, den Ausgleich durch Robert Weitlaner und Roland Brunner her. Aber keine zwei Spielminuten später, mussten sie nach dem Treffer von Mario Wappis leider wiederum einem Rückstand nachrennen.

Trotz einiger Möglichkeiten, gelang den Leisacher Adlern bis zum zweiten Pausentee der heiß ersehnte Ausgleichstreffer nicht mehr. Mario Lumassegger besorgte diesen dann in der 44. Spielminute. In der 53. Spielminute, der für dieses Match richtungweisende Treffer: Die Adler konnten, nach fünf Fehlversuchen, endlich das sechste Powerplay in einen Torerfolg münzen. Patrick Brunner fälschte einen, von der Blauen geschossenen, flachen Handgelenksschuss seines Bruders Michael unhaltbar ab. Den Spielendstand stelle Roland Brunner mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend her. Nachdem er kurz zuvor um Millimeter scheiterte, traf er in der letzten Spielminute ins empty net.

 weitere Matchdetails, Statistiken unter http://www.kehv.at/www/west.html

 

 

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